19.12. – Diesen Tag sollten sich die R/R vormerken!

Langsam nähert sich das Jahr 2015 dem Ende, so wird es Zeit für den traditionellen R/R-Jahresabschluss. Einige Überraschungen warten auf Euch, daher treffen wir uns bereits um 16 Uhr. Festes Schuhwerk wird empfohlen; mehr verraten wir an dieser Stelle noch nicht. Anmeldeschluss ist der 05. Dezember. Infos an der Pinnwand im Stammesheim oder direkt bei Max.

 

 

Team Albert 41:08 min

Ein Abendlager der anderen Form stand am letzten Wochenende im September für unsere Ranger und Rover auf dem Plan. Im Gegensatz zum letzten Jahr, als wir beim ersten Abendlager des Bundes teilnahmen und acht Tage lang unseren Lebensmittelpunkt ins Stammesheim verlegten, gab es jetzt eine Miniaturausgabe für die R/R.

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Verstärkung für unsere Wölflingsmeute!

Wir freuen uns riesig über den neuen Zuwachs bei unseren Jüngsten: Seit Juni ist unsere Wölflingsmeute um ein weiteres Rudel reicher. Die älteren Eulen, die teilweise kurz vor ihrem Stufenübergang stehen, haben Verstärkung durch zehn Käuzchen bekommen. Unsere wöchentlichen Gruppenstunden verbringen wir meistens draußen in der Natur. Bisher waren die Jungs und Mädels zum Beispiel auf alten Eichen klettern, haben auf Baghiras und Balus Spuren die Umgebung des Stammesheims unter die Lupe genommen, gefährliche Flussüberquerungen gemeistert, ihre Füße mit frischen Schlammpackungen verwöhnt und auch mal ganz kreativ gebastelt. Wir sind gespannt, was die nächsten Monate bringen, denn wir haben viel vor!

Hast du vielleicht selbst Lust, bei uns mitzumachen? Wir heißen jederzeit gerne neue Wölflinge in unserem Rudel willkommen! Wenn du zwischen 6 und 8 Jahren alt bist, gerne Abenteuer in der Natur erlebst und dich mit Gleichaltrigen austoben willst, bist du bei uns genau richtig. Melden kannst du dich telefonisch bei Bärbel (06887-6445) oder über e-Mail bei Lynn (lynn@pfadfinder-huettersdorf.de). Wir freuen uns auf dich!

Was lange währt …

Lange hat’s gedauert bis wir den Sprung ins Web-2.0-Zeitalter geschafft haben, nun ist es so weit: Die vor knapp elf Jahren entworfene, zweite Generation unserer Homepage wurde heute endlich abgelöst durch die neue, dritte Generation. Damit wird nicht nur das Aussehen moderner; vor allem können nun mehr Leute Inhalte beitragen, ohne sich zuerst in die Technik hinter der Seite einarbeiten zu müssen.

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Hallen-Hopping: Vogesenfahrt 2014

Unsere diesjährige Sommerfahrt ging in die Vogesen. Über Stock, Stein, Asphalt und Matsch erkundeten wir acht Tage lang die Gegend um Kaysersberg im Elsass. Die Fahrt führte uns in das ein oder andere nette Dörfchen, durch Weinberge und Nebelwälder, über Weiden im Sommerregen und letztendlich ins schöne Colmar. Der Regen, der in dieser Zeit über der Region niederging, machte uns nicht etwa einen Strich durch die Rechnung. Stattdessen sorgte er für viele ungewöhnliche Schlafplätze und dafür, dass wir uns an jede Menge besondere Momente erinnern können. Die Interessierten können hier noch Lynns extralange Version lesen: Weiter lesen →

100 Jahre Hoher-Meißner-Treffen (2013)

Die Freideutsche Jugend will aus eigener Bestimmung, vor eigener Verantwortung, mit innerer Wahrhaftigkeit ihr Leben gestalten. Für diese innere Freiheit tritt sie unter allen Umständen geschlossen ein. – Hoher Meißner, 1913

Im Oktober 2013 beging die deutsche Jugendbewegung das 100-jährige Jubiläum des Ersten Freideutschen Jugendtages, der am 11. und 12. Oktober 1913 auf dem Hohen Meißner stattgefunden hat.

Mit diesem Treffen brachte die damalige Jugend ihren Freiheitswillen und ihren gesellschaftskritischen Widerstand gegen die chauvinistisch-patriotischen Gedenkfeiern zur Völkerschlacht von 1813 zum Ausdruck. Die während des Jugendtages entstandene sogenannte „Meißnerformel“ ist besonders für die Bündische Jugend zum prägenden Element geworden. 100 Jahre später hat nun wieder ein Fest der Jugend am Hohen Meißner stattgefunden, das Pfadfinder, Wandervögel und Jungenschaftler als Jugendbewegung von heute gemeinsam gestalteten.

www.meissner-2013.de

Bei diesem historischen Treffen der deutschen Jugendbewegung dabei zu sein war etwas ganz besonderes für uns – insbesondere weil die Hohen-Meißner-Treffen nur alle 25 Jahre stattfinden. Die nächste Gelegenheit wird sich daher voraussichtlich auch erst 2038 wieder bieten.

Unterwegs im Helvetinjärvi-Nationalpark (Finnland 2008)

Mit zehn Teilnehmern war die Stammesgroßfahrt 2008 trotz der Dauer von gut zwei Wochen und der Ferne von der Heimat gut besetzt. Per Flugzeug ging es ins finnische Tampere, von wo aus wir uns direkt nach Nordwesten begaben. Dort durchwanderten wir zwei Nationalparks: den Seitseminen und den Helvetinjärvi. Wir erfreuten uns dabei an toller Wildnis-Infrastruktur (Finnland, deine Hütten!), sahen viel Wald, badeten in dem einen oder anderen See und wurden sogar von Einheimischen in eine improvisierte finnische Sauna eingeladen. Zum Abschluss der Fahrt machten wir von Tampere aus noch eine zweitägige Kanutour auf dem Näsijärvi. Fazit: eine besonders tolle Fahrt!

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Sonnenuntergang am westlichsten Punkt Europas (Irland 2008)

Sieben R/R begaben sich zur nasskalten Osterzeit furchtlos nach Irland, um dort eine Woche auf Fahrt zu gehen. Die Anreise nach Dublin machte es zunächst erforderlich, mit zwei Mietautos quer durch Irland zu fahren, um das eigentliche Fahrtengebiet im Süden der Insel zu erreichen. Dort angekommen stellte sich das Kohtenplatzfinden mangels deckungsgebender Bäume allabendlich schwieriger dar als man vielleicht meinen könnte. Trotz vielen Regens und kalten Windes hatten wir ein paar schöne Tage. Wir kamen am westlichsten Punkt Europas vorbei und sahen natürlich jede Menge Schafe, grüne Wiesen und Mäuerchen in der Landschaft. Ein ordentlicher Sturm in einer der letzten Nächte trug seinen Teil zum Gelingen der Fahrt bei. Heim ging es direkt vom Flughafen Kerry aus, d. h. ohne weitere Umwege durch halb Irland.

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Abendstimmung am Haukkajärvi (Finnland 2008)

Ein herrlicher Sandstrand breitete sich im sanften Rot der untergehenden Sonne vor uns aus. Der Himmel zeigte nicht eine Wolke und die Luft strömte warm über unsere nackten Schultern. Nur der ferne Saum aus Kiefern auf der anderen Seite des Sees erinnerte uns daran, dass wir im Norden waren und nicht am Mittelmeer.

Nach der langen, anstrengenden Fahrt wollten wir zwei Übernachtungen an diesem wunderschönen Fleckchen Erde verbringen. Endlich mal nicht bang hoffen, dass wir ein[e] schöne Schlafstätte am Ende des Tages finden können. Endlich mal nicht uns selbst unter Zeitdruck setzen, weil wir doch noch so viel gehen wollten. Endlich mal Sachen waschen, schwimmen, die Seele baumeln lassen.

– Auszug aus „Dampfende Zelte und schwitzende Mannskerle“ von Daniel (Rundschlag 45, Winter 2008/2009)

„Rundschlag“ ist der Name unserer unregelmäßig erscheinenden Stammeszeitung (nur für Mitglieder). Der hier zitierte Auszug erzählt von einem Abend auf unserer Stammesgroßfahrt in Finnland (2008).