Bei all diesen Corona-Umständen sind wir natürlich nicht dazu gekommen, riesige Partys zu feiern oder bis nach Australien zu reisen. Trotzdem wollen wir es euch nicht vorenthalten, von unseren kleineren, aber wohl auch tollen Erlebnissen zu erzählen.
Das Jahr 2020 begann mit unserem Stammesfotowettbewerb, der auf dieser Homepage ganze fünf Beiträge füllt (etwa diesen hier). Doch warum lediglich Fotos machen und anschauen, wenn man dabei auch miteinander quatschen kann? Also haben wir den ersten – leider noch an der Technik gescheiterten – Online-Gruppenstundenversuch gestartet.
Ein Glück, dass Ende März endlich wieder echte Gruppenstunden draußen stattfinden konnten, die uns wieder daran erinnerten, was uns eigentlich ausmacht.
Kurz vor Herbstbeginn konnten wir sogar Gruppenstunden ohne Abstand durchführen. Bis dahin mussten wir uns mit guten Ideen zu helfen wissen. Neu erfundene Spiele oder alte mit Abstand, Stockbrot, das Werwolfspiel, blinde Hindernisläufe, Behausungen im Wald bauen, die anderen auf einer selbst gebauten Sänfte durch die Gegend tragen – irgendwie wussten wir uns schon miteinander zu beschäftigen. Danach war erstmal wieder Lockdown bis tief ins Frühjahr 2021 hinein.
2021 begann unser Pfadfinderleben endlich wieder zu erblühen. Es standen wieder größere Aktionen an. Angefangen hat es mit dem Pfingsthajk, einem Aufgabenlauf, bei dem wir in 5er-Gruppen zusammen mit unseren Freunden, den Feuerfüchsen, Schmelz unsicher gemacht haben.
Doch auch in der eigenen Sippe haben wir im Sommer und Herbst einiges nachgeholt. Zwei Aktionen auf unserem Lagerplatz und im Stammesheim standen im Kalender und wir haben es endlich geschafft, unsere erste Fahrt zu machen.
Vento, Jamie, Tim und Maurice Pascal werben für Zahnpflege.